Mein Warum: warum ich tue, was ich tue!

Mein Warum: warum ich tue, was ich tue!

#1: ÄNDERN KOMMT VON ANDERS MACHEN.

Ändern kommt von anders machen. Das ist mein Warum und mein Motto #1. Es klingt ganz einfach – ist es aber manchmal nicht.

Wenn Sie etwas verändern möchten oder wenn sich etwas ändern muss. Wenn etwas einfach anders laufen soll. Dann wird sich das niemals ändern, wenn Sie alles machen wie immer. Denn wenn Sie immer das gleiche machen, wird auch das gleiche passieren.

Und das gilt auch und vor allem in Konflikten! Wenn Sie das Gefühl haben, Sie haben etwas schon 1000 Mal gesagt und trotzdem versteht Ihr Gegenüber nicht, dann brauchen Sie es nicht noch ein 1001. Mal sagen. Dann ist der Weg oder die Art und Weise nicht die passende.

Und, was mir dabei auch wichtig ist: SIE dürfen etwas anders machen. Wenn Sie wollen, dass sich etwas ändert, machen SIE etwas anders und warten Sie nicht, dass der*die andere etwas ändert. Es ist Ihr Leben, Sie wollen es anders. Also änderen Sie etwas! Probieren Sie etwas aus. ➰

#2 ICH MACH JETZT, WAS ICH WILL!

Ich mach jetzt, was ich will! Nein, das ich kein Plädoyer für Ellenbogen und egoistischen Verhalten. Es ist eine Einladung dazu, dass wir uns damit auseinandersetzen, was wir wirklich wollen. Was uns glücklich und zufrieden macht 🍀 Wie wir unser Leben gestalten wollen.

Denn das ist es. UNSER Leben. MEIN Leben. Und das darf ich so führen, wie ich will. Ich darf meinen eigene Weg finden und auch gehen 💪 Auch das ist ‚mein Warum‘.

Und klar, wir werden mit Konflikten konfrontiert. Entweder stehen sie uns im Weg ⛔️(weil wir sie klären müssten, um loszulaufen). Oder sie resultieren daraus, dass ich eigene Entscheidungen treffe.

Worum es mir geht ist: Wir sollten nicht unser zufriedenes Leben verpassen aus Angst vor Konflikten und Auseinandersetzung.

Für die meisten Dinge gibt es Lösungen. Das setzt aber natürlich voraus, dass wir den Konflikten Raum und Zeit geben, in dem sie sein dürfen und in dem sie bearbeitet und geklärt werden können. Diese Zeit und diesen Raum müssen wir geben – denn Konflikte gehen nicht von allein weg.

Finden Sie Ihr zufriedenes und glückliches Leben. Bei den Hindernissen, Blockaden, Konflikten, die dabei auf Sie warten, begleite ich Sie. Damit Sie wachsen können.

#3 SO GEHT’S NICHT WEITER MIT UNS!

Es darf sich verändern. Es muss sich sogar verändern, wenn eine*r nicht mehr zufrieden ist. Egal ob in der Partnerschaft, Freundschaft, im Job oder unter Nachbarn. Egal. Wenn Sie auf Deine Beziehungen schauen, finden Sie bestimmt eine davon, die Veränderung vertragen könnte, oder? 💛

Die Frage ist doch: Warum fällt uns das so schwer – die Veränderung anzustoßen? Warum warten wir manchmal, bis es nicht mehr anders geht und es knallt? 💣

Ein Punkt ist vermutlich, dass Veränderung Konflikt und Auseinandersetzung bedeuten könnte. Veränderunge bedeutet raus aus der Komfortzone, miteinander reden, vielleicht auch streiten. Sie bedeutet vielleicht auch Risiko und erfordert Mut. … Also vielleicht doch lieber lassen, wie es ist? Ist ja nicht alles schlecht….

Stellen Sie sich mal vor, Sie hätten jemanden, der Sie belgeitet in Ihrer Veränderung. Bei Ihren Schritten raus aus der Komfortzone, mit Ihren Auseinandersetzungen und Ihren Konflikten. Der Sie gemeinsam belgeitet im Konflikt, der aus der Veränderung resultiert. Der Sie auffängt und stärkt – sodass Sie Ihr zufriedenes neues Leben finden können und Sie sich darüber verständigen, wie es gemeinsam weiter gehen kann. Konstruktiv.

Dann wär die Veränderung doch gar nicht mehr sooo unmöglich, oder? Mut brauchen Sie natürlich trotzdem. Und den ersten Schritt müssten Sie auch tun. Aber den Rest – können wir gemeinsam gehen. Ich belgeite Sie.

#4 ES IST, WIE ES IST. UND ES WIRD, WAS ICH DRAUS MACHE!

Es ist wie es ist. Gar nicht so einfach und doch so wichtig. Anerkennen, was da ist. Am besten ohne zu bewerten. „Wir werden uns trennen.“ „Ich fühle mich nicht mehr wohl in der Partnerschaft.“ „Im Arbeitsteam ist die Stimmung schlecht.“, „Wir haben einen Konflikt.“ Erkennen, was da ist. Und annehmen. Es ist ja eh da, ob ich es annehme oder nicht.

Aber wenn ich annehme, was da ist, ist das schon der erst Schritt für eine Veränderung. Es ist, wie es ist.

Und dann der zweite Schritt: Es wird, was ich draus mache. Das bedeutet für mich, dass ich die Verantwortung übernehme. Dass ich mir bewusst werde, dass ich entscheiden kann, wie ich das, was ist, bewerten möchte. Zu was ich es machen will. Wozu ich es benutzen möchte. Welche Macht es bekommt und welchen Sinn ich ihm geben will.

Klar, ich kann mit dem Finger auf die*die andere zeigen. Und auf die Welt schimpfen, wie schlimm alles ist. Wie doof der andere Mensch ist, wie schlecht die Rahmenbdingungen sind. Kann ich machen. Ist meine Entscheidung.

Ich kann aber auch sagen. Es ist, wie es ist. Kann ich nicht ändern. Und mich fragen: Wie soll es denn werden? Was will mir das zeigen? Wozu kann ich es nutzen? Was möchte ich daran lernen?

Dann haben wir die Chance auf Veränderung, auf persönliche Entwicklung, auf Verbesserung. Also: Nutzen wir doch die schwierigen Situationen, die Konflikte, die Krisen oder die Fehler, die wir gemacht haben, um daran zu wachsen. Konstruktiv damit zu sein. Zu sagen: Es ist, wie es ist. Und es wird, was ich draus mache.

#5 STREITEN ERLAUBT!

Streit und Konflikte – haben wir nicht! Wir doch nicht! Nein, nein!

Viele Menschen haben nie gelernt, richtig zu streiten. Denn Streit ist uncool. Schlechtes Zeichen. Lieber unter den Teppich kehren. Damit keiner was merkt. Und das ist eigentlich gar nicht nötig.

Denn Streiten ist total normal ! Jeder hat Streit! Jeder hat Konflikte! Innere, äußere, Werte-, Rollen, Zielkonflikte, Missverständnisse, jeder macht Fehler. Alles normal.

Also wäre mein Vorschlag: Lassen Sie uns mit einem anderen Blick auf den Streit schauen. Vielleicht als erster Schritt: Ohne Bewertung annehmen. „Wir streiten uns. Das ist weder gut, noch schlecht. Das ist einfach so. Wir streiten uns gerade.“

Andere Möglichkeit: Oh toll, da haben wir Differenzen. Lass uns die austragen, ausdiskutieren, miteinander streiten. Denn daran können wir etwas lernen. Jede*r über sich, wir übereinander. Und hinterher sind wir sehr viel schlauer. Und das gute: Dieser Streitpunkt wird nicht wiederkommen. Denn wir haben ihn ja geklärt.

Wir können die Streits und Konflikte nutzen, um uns selbst näher zu kommen. Um uns besser zu verstehen. Um einem zufriedenen und glücklichen Leben entgegen zu gehen.

👉 Was bedeutet streiten für Sie? Wie wurde in Ihrer Kindheit mit Streit umgegangen?

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