
17 Jul Wissenswertes über mich – 30 Fakten
- Kaffee oder Tee? Beides! Morgens trinke ich erst einen Tee, als zweites dann einen Kaffee. Beides trinke ich mit Genuss und einem Moment Achtsamkeit.
- In meinem Repertoire mit Konflikten umzugehen, kann ich vor allem eine Strategie besonders gut: ignorieren (War da was? Ach, geht bestimmt von allein weg. Ich geh mal einkaufen.). Inzwischen kann ich meistens souveräner reagieren. Wäre ja auch komisch, wenn nicht…
- Köln ist meine Wahl-Heimat. Genau genommen bin ich hier eher zufällig hängen geblieben. Und jetzt kann ich es mir nicht anders vorstellen. Warum? Darum: Über mich.
- Ich hab einen schwarzen Gürtel. Echt wahr! Ist aber schon lange her…. Kann ich jedem empfehlen – Selberverteidigung!
- Ich liebe Coaching! Also „echte“ Coachings. Klientenzentriert, systemisch. Keine Beratung. Es ist so eine einfach Möglichkeit eigenverantwortlich, effizient und nachhaltig sein eigenes Leben zu finden, zu meistern, zu gehen. Ich wundere mich manchmal, dass es nicht verbreiteter ist.
- Erst fand ich den Karneval nur verrückt. Jetzt liebe ich ihn: Gemeinsam schunkeln – und es ok finden, wenn einer nicht schunkeln will. Kamelle sammeln und direkt weitergeben, weil ichs eh nicht essen will. Ein Kostüm nach Wahl nähen, um es dann im Rucksack dabei zu haben. Eine Woche irgendwie abtauchen, um dann einie Tage brauchen, um in den Alltag zurück zu kehren. Übrigens: In Düsseldorf kann man auch ganz gut feiern, hab ich mal probiert! Und zweites übrigens: Party-Sauf-Abschlepp-Karneval kann ich zwar verstehen, aber einverstanden bin ich damit nicht.
- Schokolade geht immer. Besonders weiß mit Krisp. Oder dunkle Sahne. Die Farbe ist mir egal.
- Ich liebe Mediation! Für mich ein Beitrag zu Verständigung und Frieden. Eine Möglichkeit, im kleinen etwas dafür zu tun. Nicht immer auf die anderen zu zeigen, die sich nicht einigen, die nicht kooperieren, die es nicht hinkriegen. Selber mal machen! Ist nicht immer leicht, stimmt. Aber es ist die einzige Möglichkeit – selber mal konstrutiv durch einen Konflikt gehen. Vielleicht auch schon durch einen kleinen Streit. Denn das, was wir in der einen Mediation lernen, hilft uns bei jedem anderen Konflikt auch!
- Am liebsten beim Badminton spielen waren die Schläge, bei denen ich mit viel Power geschlagen habe und der Ball in der Bespannung hängen geblieben ist. Der Moment, in dem ich mich frage, wo der Ball ist…
- Ich freue mich immer, wenn ich Dialekten begegne. Dadurch, dass ich selbst keinen spreche, kann ich sie sehr gut raushören. Und immer auch etwas über den Menschen erfahren.
- Ich habe einen hangeschriebenen ‚Brief‘ von Martin Walser an mich.
- Ich singe sehr gern. Sopran. Am liebsten zweiten. Ich habe auch immer gern zweite Geige gespielt (das allerding auch, weil ich nicht so gut Geige spielen konnte). Ich erfahre viel mehr über das Stück in der zweiten Stimme, als wenn ich immer nur oben singe oder spiele.
- Eine Mediation, die ich als Klientin gemacht habe, hat zwar die Trennung nicht aufgehalten, aber ich habe ein gutes Gefühl dazu. Was ein wertschätzender Umgang so ausmacht…
- Lachen und Tränen – das sind die häufigsten Symptome für Emotionen bei mir. Kann ich schlecht verbergen. Lachen finden die meisten ok, Tränen führen zu Irritation. Ich würde mich freuen, wenn Lachen und Weinen gleichermaßen willkommen wäre. Ich kriege das inzwischen gut hin und sehe beides als Ressource – gerade in meiner Arbeit.
- Ich komme mit dem Kopf an die Knie. Das finden viele Menschen bemerkenswert. Allerdings ist es zu nichts nützlich.
- Ich bin Linkshänderin. Viele Erwachsene fanden das früher irgendwie besonders – Ah! Oh! Linkshänderin. Ich habe immer darauf gewartet, dass etwas besonderes passiert. Aber auch das ist einfach nur ein Fakt. Mehr nicht. Links, rechts, beide – egal. Wichtig ist, dass und was ich schreibe. Nicht womit.
- Wenn ich selbst Coachings in Anspruch nehme, ich bin nervös vorher. Es erfordert immer Mut, etwas anzugehen und aus der Komfortzone raus zu kommen. Aber ich habe es noch nie bereut!
- Bei meinem ersten und einzigen Schwimm-Wettkampf bin ich (und mit mir mein Staffel-Team ;-)) disqualifiziert worden, weil ich einen falschen Beinschlag hatte. Grüße an meinen Trainer 😉
- Ich habe keinen (sic!) Schuh-Tick. Habe soviele Schuhe im Schrank, wie ich brauche.
- Mohn und Sesam gehören für mich nicht auf Brötchen. Auf Gebäck und im Kuchen oder in herzhalftem Essen sind sie mir sehr willkommen.
- Käsekuchen, Hefezopf, Schwarzwälder-Kirsch-Torte gelingen mit immer.
- Ich habe auf der selben Schule Abi gemacht wie Loriot. Zwei Herren im Bad fand ich schon als Kind sensationell. „Die Ente bleibt draußen!“
- Die Songs, zu denen ich die ersten Male getanz habe, waren Mr. Vain und I like to move it, move it.
- Früher wollte Journalistin werden. Die Tätigkeiten zu meinem jetztigen Job sind ähnlich: sammeln, sortieren, Klarheit schaffen, Roten Faden finden, fokussieren, wichtige Dinge aufschreiben, in die Zukunft schauen.
- Ich habe beim WDR und bei RTL gearbeitet. Beim WDR habe ich den Ausblick auf den Dom und über die Dächer geliebt. Bei RTL den Blick auf den Rhein.
- Ich habe sehr großen Resepekt vor Feuer und vor Wasser. Beides ist mir nicht ganz geheuer. Gelchzeitig liebe ich es, am Lagerfeuer zu sitzen oder auf Meer raus zu schauen.
- Ich hatte schon einmal den Codex Sangallensis 857 in den Händen. Echt! Die Niebelungen-B-Handschrift im Original. Aus dem 13. Jahrhundert. Da kann mein Handy einpacken!
- Ich kann nicht gute Gepräche führen und spazieren gehen gleichzeitig. Entweder ich gehe spazieren oder ich führe ein Gespräch. Beides liebe ich sehr. Aber nicht zur gleichen Zeit. Die Gefahr ist, dass ich über rote Ampeln laufe oder nicht zuhöre. Beides fatal. Ich kann das nur nacheinander machen. Multitasking Adieu!
- Eine meiner Lieblingsfiguren aus der Kindheit: Schleichmichel. Der Geselle von Grummel Griesgram, der die Welt am liebsten grau haben wollte. Schleichmichel hat für ihn gearbeitet, auf der ‚falschen Seite‘. Er musste immer die Grau-Kanone holen oder andere Dinge für Grummel machen. Heimlich hat er sich aber immer über die bunten Farben in der Welt gefreut.
- Ich habe das Jonglieren gelernt. Tücher, Ringe, Bälle, Keulen, Fackeln (Achtung, Feuer!). Jetzt jongliere ich auch – mit Themen, Gefühlen, Bedüfnissen, Gedanken der Menschen.
Sonja
Posted at 16:48h, 18 JuliSehr sympathisch! Weiter so!
Julia Junge
Posted at 17:45h, 18 JuliDanke, liebe Sonja 🙂
Marion
Posted at 18:56h, 18 JuliSehr unterhaltsam. Käsekuchen und Hefezopf mache ich auch sehr gerne 😊.
Julia Junge
Posted at 18:59h, 18 JuliDanke, liebe Marion 🙂
Nicole
Posted at 10:03h, 19 JuliJonglieren? Wie cool ist das denn! Zur Schwarzwälder-Kirschtorte komme ich gerne einmal vorbei und lasse dich an meinem schwäbisch-badenzerischen Dialekt teilhaben 😁Danke für deine Einblicke! Liebe Grüße
Julia Junge
Posted at 18:59h, 19 JuliHey Nicole, hach, das wird ein tolles Treffen! Sag bescheid, dann schmeiß ich schon mal den Ofen an (für den Biscuit-Boden) 🙂 Liebe Grüße, Julia